Bistum Eichstätt stellt Fuhrpark umweltfreundlicher auf

Umstellung auf nachhaltigere Modelle

​Das Bistum Eichstätt verkleinert seinen Fuhrpark und rüstet ihn auf Gasantrieb um. Mit der Umstellung auf nachhaltige Modelle stelle sich das Bistum stärker als bisher seiner ökologischen Verantwortung, so Generalvikar Michael Huber.

Symbolbild Autos, Fuhrpark / © lumen-digital (shutterstock)
Symbolbild Autos, Fuhrpark / © lumen-digital ( shutterstock )

Zudem solle es künftig statt 36 Wagen nur noch 32 geben. Ab sofort sei man also umweltfreundlicher unterwegs, hieß es. Mit der Fuhrpark-Umstellung sänken die Kosten um rund zehn Prozent im Jahr, hieß es weiter. Die bestehende Fahrzeugflotte werde zur Weiternutzung ans Audi-Zentrum Ingolstadt verkauft. Dort lease die Diözese auch für einen Großteil des Fuhrparks Modelle und zeige so ihre Verbundenheit zur Region. Durch das Leasing bleibe das Bistum flexibel, um der künftigen technischen Weiterentwicklung von ökologischen Antriebsmodellen gerecht zu werden.

Diözesane "Klimaoffensive 2030 Plus"

Die Fuhrpark-Erneuerung ist den Angaben zufolge Teil einer diözesanen "Klimaoffensive 2030 Plus", die in den kommenden zwölf Monaten konkret ausgearbeitet werden soll. Ziel sind demnach ein Maßnahmenkatalog und ein Zeitplan, um die CO2-Emissionen in Einrichtungen und Kirchengemeinden der Diözese rechnerisch auf null zu senken und somit gänzlich klimaneutral zu werden. 

Bistum Eichstätt

Eichstätter Dom / © Armin Weigel (dpa)
Eichstätter Dom / © Armin Weigel ( dpa )

1948 zählte die Diözese ca. 340 .000 Katholiken, über ein Drittel mehr als noch 1940. Der Bevölkerungsanstieg zog die Errichtung einer Reihe neuer Pfarreien, Exposituren und Kuratien und damit einhergehend zahlreicher neuer Kirchen vor allem in den mittelfränkischen Diasporagebieten und in den beiden Ballungsräumen Ingolstadt und Nürnberg nach sich.

Quelle:
KNA