Erzdiözese Freiburg schafft neue Struktur für Medienarbeit

Verkündigung nicht nur im Gottesdienst

Das Erzbistum Freiburg wertet seine Medienarbeit auf und siedelt sie als Stabsstelle beim Generalvikar an. Zudem werden Leitungs- und Pressesprecheraufgaben getrennt. Der neue Pressesprecher kommt aus dem Erzbistum Köln.

Symbolbild Kirche und Medien / © Harald Oppitz (KNA)
Symbolbild Kirche und Medien / © Harald Oppitz ( KNA )

Der bisherige Pressesprecher der Erzdiözese, Michael Hertl, übernimmt die Leitung der Stabsstelle. Nachfolger als Pressesprecher wird Michael Kasiske, der bislang stellvertretender Pressesprecher im Erzbistum Köln war. Zum 1. Oktober soll auch das zentrale Beschwerde- und Dialogmanagement in die Stabsstelle integriert werden.

Botschaft des Evangeliums soll nicht an Kraft verlieren

Stärkung und Neuorganisation der Stabsstelle sollen nach dem Wunsch der Bistumsleitung "sicherstellen, dass die Botschaft des Evangeliums in einer immer stärker mediatisierten Gesellschaft nicht an Kraft verliert". Die Kirche könne der Aufgabe der Verkündigung des Evangeliums nicht nur über Gottesdienste gerecht werden, so Erzbischof Stephan Burger.


Quelle:
KNA