"Ich bitte euch, lasst uns nicht schwätzen", so das Kirchenoberhaupt. Denn der größte Schwätzer von allen sei der Teufel, der dadurch Zwietracht unter den Menschen säe.
Stattdessen riet Franziskus, dem Beispiel Jesu zu folgen. Sollte ein Mitmensch vom rechten Weg abkommen und Fehler begehen, stehe Jesus für eine "Pädagogik des Zurückgewinnens". Diese beruhe nicht zuletzt auf Diskretion. Es sei allemal besser, einen Bruder unter vier Augen zurechtzuweisen, statt seine Sünde in aller Öffentlichkeit breitzutreten. Ein solches vorgehen "verschließt das Herz", mahnte der Papst.