In dem Werk "#Zusammenhalten" versichern kirchliche Mitarbeiter und Verantwortliche von allen Kontinenten, trotz Virus-Krise verlässlich an der Seite der Menschen zu bleiben, gerade an der Seite der ärmsten. Dies teilte missio München am Dienstag mit. Coronabedingt sei die Kernaufgabe der rund 120 internationalen päpstlichen Missionswerke weltweit wichtiger denn je, hieß es. Es gelte, das globale Netzwerk der katholischen Kirche und die Menschen, die es trügen, zu stärken.
"Gerade in Ländern, in denen staatliche Strukturen fehlen oder versagen, sind die kirchlichen Anlaufstellen für die gesundheitlich und wirtschaftlich hart von der Pandemie getroffene Bevölkerung unersetzlich", so missio. Darüber hinaus sei der Kurzfilm ein dringender Appell für die Kollekte zum Sonntag der Weltmission am 25. Oktober.
Weltmissionssonntag
Der Weltmissionssonntag ist laut Mitteilung die größte Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit. Papst Pius XI. rief ihn demnach 1926 erstmals aus, um die im 19. Jahrhundert entstandenen missionarischen Initiativen besser zu koordinieren. Jedes Jahr werde seither in rund 100 Ländern für die soziale und pastorale Arbeit der katholischen Kirche in den 1.100 ärmsten Diözesen der Welt gesammelt.