Neue Hoffnung auf Papstbesuch in Argentinien

Trotz Corona und Terminschwierigkeiten

Seit 2013 hofft Argentinien auf einen Besuch von Papst Franziskus. Jetzt hat der päpstliche Botschafter in Buenos Aires neue Hoffnung auf einen Papstbesuch geweckt. Am Willen des Papstes scheitere die Reise nicht. 

Argentinische Flagge mit Papst Franziskus (dpa)
Argentinische Flagge mit Papst Franziskus / ( dpa )

Der neue Botschafter des Papstes in Buenos Aires hat den Argentiniern Hoffnung auf den ersten Besuch von Papst Franziskus seit dessen Wahl zum Kirchenoberhaupt im Jahr 2013 gemacht. Der polnische Erzbischof Miroslaw Adamczyk (58) sagte am Wochenende in einem Interview mit dem kirchlichen Portal Aica: "Ich kann mit Sicherheit sagen, dass der Heilige Vater Lust hat Argentinien zu besuchen." Adamczyk traf vor wenigen Tagen in Argentinien ein. Kurz zuvor war der Nuntius im Vatikan mit Papst Franziskus zusammengetroffen.

Coronavirus verhindert Papstreisen

Derzeit unternimmt der Papst wegen der Corona-Pandemie keine Auslandsreisen. Wann er sich wieder auf derartige Visiten begibt, ist noch völlig unklar. Davor hatte Franziskus, früher Erzbischof von Buenos Aires, seinen bisherigen Verzicht auf einen Besuch seiner argentinischen Heimat mit Terminschwierigkeiten begründet.


Papst Franziskus begrüßt das Publikum während einer Generalaudienz / © Evandro Inetti/ZUMA Wire (dpa)
Papst Franziskus begrüßt das Publikum während einer Generalaudienz / © Evandro Inetti/ZUMA Wire ( dpa )
Quelle:
KNA