Das sagte der Vorsitzende Marco Impagliazzo der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) am Freitag. Über sogenannte humanitäre Korridore nahmen die katholische und evangelische Kirchen in Italien in den vergangenen Jahren mehr als 2.500 besonders gefährdete Flüchtlinge aus Syrien sowie Ostafrika und Libyen auf.
Bei diesem Verfahren erhalten die Menschen eine offizielle Einreiseerlaubnis; der Flug wird über Kirchenmittel und Spenden finanziert. In Italien werden die Ankömmlinge von Angehörigen der Kirchengemeinden oder der Gemeinschaft Sant'Egidio betreut. Diese kümmern sich auch um Integrationsmaßnahmen.