In einem gemeinsamen Brief (Montag Ortszeit) verweisen sie auf Millionen US-Amerikaner, die durch die Folgen der Pandemie in Not geraten seien.
Grundbedürfnisse können nicht mehr bezahlt werden
Für die Bedürftigen "hier und im Ausland müssen die führenden Politiker unserer Nation mehr tun", schreiben sie. Viele könnten Grundbedürfnisse des Lebens wie Nahrung, Wohnung und Gesundheit nicht mehr bezahlen; die Pandemie habe fast 27 Millionen US-Amerikaner den Job gekostet. Katholische Hilfsorganisationen wollten weiter ihren Anteil zur Linderung der Not beitragen; aber "all dies ist nicht genug", heißt es in dem Brief.
Konflikte zwischen Parteien beiseite lassen
Parteipolitische Konflikte müssten beiseite gelassen werden, um ein neues milliardenschweres Hilfsprogramm zu verabschieden. Schon im Mai hatte die demokratische Mehrheit im Repräsentantenhaus ein 3,4 Billion Dollar [sic: amerik. "trillion"] teures Sofortprogramm verabschiedet, das jedoch im republikanisch dominierten Senat scheiterte.
Zu den Unterzeichnern des Briefes zählen unter anderen der Erzbischof von Los Angeles und Bischofskonferenzvorsitzende Jose Horacio Gomez sowie die Vertreter der Catholic Charities USA, Catholic Relief Services und der United States Society of St. Vincent de Paul.