Das unterstreiche die Bedeutung des Kampfes gegen Hunger, sagte Fernando Chica Arellano, Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls beim WFP, dem Portal "Vatican News" (Wochenende).
"Möge die Menschheit den Egoismus vergessen, über sich selbst nachdenken, die Liebe zu den Ärmsten entdecken und ihnen helfen", mahnte der Spanier. Bereits 2016 habe Papst Franziskus bei einem Besuch des WFP in Rom dazu aufgerufen, in Hilfsprogramme statt in Waffen zu investieren. Auch in seiner neuesten Enzyklika "Fratelli tutti" werde dieses Thema aufgegriffen.
Jetzt handeln
"Jetzt muss die Zeit des Handelns beginnen", so der Vatikan-Diplomat. Worte gegen Hunger gebe es genug. "Wir brauchen Geld, wir brauchen Gesten, wir brauchen konkrete Initiativen." Nur dann sei es möglich, den Hunger in der Welt endgültig zu besiegen.