Sie forderten ein Ende der Brutalität sowie gute Regierungsführung einfordern, betonte der 62-Jährige am Mittwoch auf seiner Facebook-Seite.
In der nigerianischen Hafenmetropole Lagos hatten in der Nacht zu Dienstag Soldaten auf Demonstranten geschossen. Eine offizielle Opferzahl gibt es noch nicht. Beobachter sprechen von zwölf Toten. Michelle Bachelet, Hochkommissarin der Vereinten Nationen für Menschenrechte, verurteilte das Verhalten scharf und forderte dazu auf, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
In ganz Nigeria (200 Millionen Einwohner) protestieren seit zwei Wochen vor allem junge Menschen gegen die Gewalt der Polizei-Sonderheit gegen Raubüberfälle (SARS), der Erpressungen, Folter und Verschleppungen vorgeworfen werden. Daran hat auch die Ankündigung von Präsident Muhammadu Buhari, die Einheit umzuwandeln, nichts geändert.