"Innerhalb der Europäischen Union gilt damit in Polen die mit am weitestgehende Regelung zum Schutz des ungeborenen Lebens", sagte die Bundesvorsitzende des Vereins, Mechthild Löhr, am Samstag in Nordwalde. Sie beklagte, dass in Europa und weltweit die Zahl der Abtreibungen aus genetischen und eugenischen Gründen deutlich ansteige.
In Deutschland sei zuletzt in fast vier Prozent der Fälle eine medizinische Indikation die Begründung für einen Schwangerschaftsabbruch gewesen. Die Gesellschaft müsse Schwangeren sehr viel stärker als bisher erkennbar wertschätzend, unterstützend und begleitend zur Seite stehen und Hilfen anbieten, forderte Löhr.