US-Religionsführer zu US-Präsidentschaftswahlen

"Freie und faire Wahlen"

Mehr als 1.000 Religionsführer in den USA haben die Verantwortlichen aufgefordert, für "freie und faire Wahlen" am 3. November zu sorgen. Das Wählervotum müsse beachtet werden, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.

Symbole großer monotheistischer Religionen / © Dall (shutterstock)
Symbole großer monotheistischer Religionen / © Dall ( shutterstock )

Rechtzeitige und genaue Informationen über die Wahlergebnisse" statt "Fehlinformationen" seien notwendig, da sie "für eine funktionierende und gesunde Republik von zentraler Bedeutung" sind, heißt es in der Erklärung. Leider werde das bei diesen Wahlen "in noch nie dagewesener Weise infrage gestellt".

Unterschiedliche Religionsführer haben unterzeichnet

Zu den Unterzeichnern gehören Vertreter der "National Association of Evangelicals", zwei ehemalige Glaubensberater des früheren Präsidenten George W. Bush sowie der protestantische Prediger William Barber, der ein Netzwerk progressiver Kirchen anführt. Bekennende Biden-Unterstützer wie der protestantische Kirchenführer Joel Hunter und der Gründer von "Christians for Social Action", Ron Sider, unterstützen ebenfalls die Erklärung.

Die Initiative steht vor dem Hintergrund von Äußerungen Donald Trumps, wonach er sich weigert, einen friedlichen Machtwechsel im Falle seiner Niederlage zu garantieren. In der Erklärung der Glaubensführer werden weder der Präsident noch sein Herausforderer Joe Biden namentlich genannt.


Quelle:
KNA