Kirchen wollen umweltfreundliche Mobilität ausbauen

Pilotprojekt in Bistümern und Landeskirchen

In einem Pilotprojekt wollen mehrere katholische Bistümer und evangelische Landeskirchen durch umweltfreundliche Mobilitätskonzepte klimaschädliche Treibhausgase einsparen. Das Projekt "Mobilität und Kirche" ist nun gestartet.

Kreuz auf einer Wiese / © kckate16 (shutterstock)

Das Projekt läuft über drei Jahre und wird vom Bundesumweltministerium gefördert. Ein Fünftel des klimaschädlichen Co2-Ausstoßes gehe auf den Verkehrssektor zurück, betonten die Kirchen am Mittwoch in Freiburg. Die Kirchen könnten hier einen Beitrag zu mehr Klimaschutz in Deutschland leisten.

Mobilität und Umweltschutz

Als Beispiele verwiesen die Projektpartner auf einen Ausbau von Mobilität per Fahrrad und Elektro-Auto. Auch gehe es um Impulse für die Mobilität mit umweltfreundlich produziertem Wasserstoff und für Regionalmobilität. Die Kirchen verpflichten sich, individuelle Klimaschutzziele zu formulieren und umzusetzen. Über eine Online-Plattform sollen Ideen ausgetauscht werden.

Beteiligt sind fünf Bistümer und acht Landeskirchen: die Diözesen Aachen, Trier, Köln, München und Freiburg sowie die Landeskirchen in Bremen, Mitteldeutschland, Baden, Hessen-Nassau, Westfalen, Württemberg, Hannover und Norddeutschland. Projekt-Gäste sind zudem Diakonie und Caritas.


Quelle:
KNA
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