Zu der zweitägigen Konferenz in Andorra trafen sich seit Dienstag die Staats- und Regierungschefs Lateinamerikas, Spaniens und Portugals.
Franziskus mahnte die Politiker, sich angesichts der anhaltenden Krise besonders für die Schwächsten und Bedürftigsten einzusetzen.
Schutz des menschlichen Lebens in den Mittelpunkt stellen
Wirtschaftliche Interessen dürften in der gegenwärtigen Notlage nur eine untergeordnete Rolle spielen. Der Papst forderte staatenübergreifende Anstrengungen, um Gemeinwohl und den Schutz des menschlichen Lebens in den Mittelpunkt zu stellen. Dazu gehöre nicht zuletzt eine Reform der internationalen Finanz- und Schuldenarchitektur.
Der Iberoamerika-Gipfel ist eine Zusammenkunft von insgesamt 22 Staaten. Ziel der seit 1991 regelmäßig stattfindenden Treffen ist es, gemeinsame Antworten auf internationale Herausforderungen zu finden.