Katholischer Sportverband will Vereine in Pandemie stärken

Hoffnung auf Normalität

Der kath DJK-Sportverband will in der Corona-Krise seine Vereine stärken. "In diesen Zeiten ist es uns ein zentrales Anliegen, dass der Verband, die Diözesan- und Landesverbände, sowie unsere DJK-Vereine gut durch die Pandemie kommen."

Basketballtrainer gibt Anweisungen / © Rawpixel.com (shutterstock)
Basketballtrainer gibt Anweisungen / © Rawpixel.com ( shutterstock )

Man hoffe, bald wieder zum täglichen Sportbetrieb zurückkehren zu können, sagte Präsidentin Elsbeth Beha am Montag in Langenfeld.

Beim ersten digitalen DJK-Bundestag an diesem Freitag und Samstag blicken laut DJK die rund 130 Delegierten neben der zukünftigen inhaltlichen Positionierung auf das 100-jährige Bestehen im Jubiläumsjahr 2020 zurück.

Christlich wertorientierter Sportverband

Zu Beginn stehen ein Grußwort des Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes, Alfons Hörmann, und eine Ansprache des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister des Inneren, Stephan Mayer, zum Thema "Quo vadis DJK? Chancen und Grenzen werteorientierter Sportverbände in der Zukunft" auf dem Programm. Zudem werden die Ehrungen der DJK-Newcomer 2019 und 2020 sowie die Träger des Inklusionstalers vergeben.

Der DJK-Sportverband ist ein katholischer Sportverband in Deutschland mit Sitz im rheinischen Langenfeld. Er versteht sich als christlich wertorientierter Sportverband unter katholischem Dach und nimmt laut eigenen Angaben jeden auf, der diese Orientierung mitträgt. Etwa 500.000 Sportler betreiben in rund 1.100 DJK-Vereinen über 100 Sportarten.

 

Quelle:
KNA
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