Es herrsche große Betroffenheit und Trauer, sagte Caritas-Präsident Peter Neher am Freitag in Freiburg.
Die Spendenbereitschaft bleibt hoch
Unterdessen hat die Caritas in den Flutgebieten begonnen, betroffene Haushalten mit unbürokratischen Bargeldbeträgen zu unterstützen.
Regionale Nothilfekoordinatoren der Caritas organisierten die Planungen für Unterstützungen, hieß es. Langfristig wolle man einen Schwerpunkt auch auf die psychosoziale Betreuung von Traumatisierten und Angehörigen von Ertrunkenen setzen.
Zugleich sei die Spendenbereitschaft für die Fluthilfe weiterhin erfreulich hoch. Bei der Hilfsorganisation Caritas international, die die kirchlichen Soforthilfen in NRW und Rheinland-Pfalz koordiniert, sind den Angaben zufolge bislang rund 13 Millionen Euro eingegangen, vor allem über Spenden an das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe.