Sie haben eine von der Evangelischen württembergischen Landeskirche und der katholischen Diözese Rottenburg-Stuttgart organisierte dreijährige Ausbildung für evangelische und für katholische Religionslehrer absolviert. Die 15 Lehrerinnen und Lehrer erteilen keinen ökumenischen Religionsunterricht, sondern kümmern sich um "eine positive und gemeinschaftsfördernde Kultur in der Schule", wie Landeskirche und Bistum am Montag mitteilten.
Zahl der Plätze auf 30 verdoppelt
Beispiele sind Räume der Stille in Schulen, meditative Angebote für die Jungen und Mädchen oder die Lehrkräfte sowie allgemeine Anlaufstellen. Es gehe auch um Angebote zur kritischen Medienbildung sowie zur Friedens- und Konfliktfähigkeit. Schulseelsorge soll so "einen wichtigen Beitrag zum Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schulen" leisten. Die Rückmeldungen auf den ersten Qualifizierungskurs war so gut, dass für den kommenden Kurs die Zahl der Plätze auf 30 verdoppelt wurde.