In einem Schreiben an Erzbischof Hieronymos, Oberhaupt der orthodoxen Kirche Griechenlands, hat der serbisch-orthodoxe Patriarch Porfirije der griechischen Bevölkerung seine Solidarität und sein Gebet zugesichert und zu Spenden aufgerufen. In Belgrad und vielen weiteren orthodoxen Kirchen in ganz Serbien und darüber hinaus wird an diesem Sonntag für die Menschen in Griechenland um Spenden gebeten.
Oft brüderlich zur Seite gestanden
Porfirije weist in dem Schreiben an den Athener Erzbischof auch auf die engen Verbindungen zwischen Serbien und Griechenland beziehungsweise den Kirchen beider Länder hin. Das griechische Volk habe den Serben in der Vergangenheit oft als einziges in großer Not brüderlich zur Seite gestanden, so der Patriarch.
Lage in Euböa hat sich zugespitzt
Während sich die Lage im Norden Athens über die Nacht ein wenig entspannte, hat sie sich in anderen Landesteilen - so auf der griechischen Insel Euböa - zugespitzt.
Außer Kontrolle war Sonntag früh auch die Situation auf der Halbinsel Peloponnes. Griechenland hat internationale Hilfe angefordert. Auch aus Österreich und Rumänien beteiligen sich Feuerwehren an der Brandbekämpfung