Die vor 130 Jahren wegen ihres christlichen Glaubens hingerichteten Märtyrer von Namugongo sind der Nationalstolz der Ugander. Im Jahr 1886 ließ der örtliche König Mwanga 45 Anhänger des in der Region erst seit kurzem Fuß fassenden Christentums hinrichten. Die 23 jungen Anglikaner und 22 Katholiken hatten sich geweigert, dem christlichen Glauben abzuschwören. Einige von ihnen wurden zunächst gefoltert und dann bei lebendigem Leibe in Namugongo verbrannt. Die 22 katholischen Märtyrer wurden bereits 1920 seliggesprochen, 1964 wurden sie von Papst Paul VI. heiliggesprochen. Namugongo bei Kampala ist ein wichtiger Wahlfahrtsort.
Ugandische Märtyrer
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