"Nightfever" ist eine Initiative junger Christen in Deutschland. Die damaligen Theologiestudenten Andreas Süß und Katharina Fassler kamen nach dem Weltjugendtag 2005 in Köln auf die Idee, ihre Erfahrungen aus der für sie beeindruckende Vigilfeier auf dem Marienfeld weiterleben zu lassen. Sie organisierten einen Gebetsabend in Bonn, zu dem viele ehemalige Weltjugendtagsteilnehmer kamen. Auf diesen Abend wurde viele Jugendliche aufmerksam.
Die Nachfrage nach Gebetstreffs dieser Art nahm immer mehr zu, so dass Süß und Fassler die "Nightfever"-Initiative gründeten und monatlichen einen gleichnamigen Gebetsabend organisierten. Heute gibt es "Nightfever" in rund 30 Ländern auf der ganzen Welt, wobei das Konzept der Abende immer gleich ist.
Jedes "Nightfever" beginnt mit einer Heiligen Messe, auf die eine längere Zeit der eucharistischen Anbetung folgt. Kerzenlicht und ruhige Musik untermalen den Abend. Während das Allerheiligste auf dem Altar ausgesetzt ist, haben die Teilnehmer abseits des Geschehens die Möglichkeit zu geistlichen Gesprächen und dem Empfang des Bußsakraments. Jeder Besucher kann kommen und gehen, wann er will.
"Nightfever" möchte besonders kirchenferne Menschen erreichen und ihnen Zugang zum Glauben eröffnen. Der Mitarbeiterkreis der Initiative ist offen, dennoch erhält jeder Helfer vor seinem Einsatz eine gezielte Schulung.