Grimme-Preis

 © Britta Pedersen (dpa)
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Die Nominierungskommissionen und Jurys sind aus Fernsehkritikern und Publizisten, aus Medienwissenschaftlern und Bildungsfachleuten zusammengesetzt, welche vom Grimme-Institut für diese Aufgabe berufen werden.

Mit einem Grimme-Preis werden Fernsehsendungen und -leistungen ausgezeichnet, die für die Programmpraxis vorbildlich und modellhaft sind. Leitziel der im Grimme-Preis institutionalisierten Fernsehkritik ist eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Fernsehen, das als zentrales und bedeutsames Medium mit vielfachen gesellschaftlichen Bezügen und Wirkungen verstanden wird. In diese kritische Auseinandersetzung sind alle Themen und Formen des Fernsehens einbezogen.

Der Grimme-Preis wird seit 1964 alljährlich in Marl verliehen. 1973  wurde des Grimme-Institut gegründet, das als Medieninstitut des Deutschen Volkshochschul-Verbandes seit 1978 hauptamtlich für die Organisation und Entwicklung des Grimme-Preises verantwortlich ist. (Grimme-Preis.de)