Die Technologie selbstfahrender, autonomer Autos basiert vor allem auf Sensoren und Kameras, die die Umgebung erfassen und deren Daten Rechner schnell verarbeiten. Einparkhilfen oder Stauassistenten funktionieren bereits so. Autobauer setzen bei dieser Technologie bisher besonders auf Luxusfahrzeuge, die zumindest mit teilautomatisierten Elementen noch in diesem Jahrzehnt auf dem Markt erwartet werden.
Der Automobilverband VDA unterscheidet bei selbstfahrenden Autos drei Stufen. Beim "teilautomatisierten Fahren" muss der Fahrer die Assistenzsysteme ständig überwachen, also weiter aktiv mitfahren. Das "hochautomatisierte Fahren" soll den Autofahrer zusätzlich entlasten. Das System warnt ihn dann rechtzeitig, wenn es selbst nicht mehr reagieren kann und er eingreifen muss. Das "vollautomatisierte Fahren" entspricht dagegen dem landläufigen Verständnis eines Autopiloten. Der Fahrer könnte nun auch auf dem Rücksitz Platz nehmen. Damit rechnen die Hersteller aber erst in ferner Zukunft. (dpa)