Um die Qualität der Kinderbetreuung in Kitas zu verbessern, will die Bundesregierung bis 2021 den Ländern 3,5 Milliarden Euro bereitstellen.
Das sogenannte Gute-Kita-Gesetz aus dem Haus von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) soll unter anderem dazu beitragen, dass Eltern weniger Gebühren zahlen müssen, die Betreuungsschlüssel verbessert und Erzieher besser qualifiziert werden oder Kitas zum Beispiel mehr Sprachförderung anbieten können.
Die Verteilung der Mittel an die Länder soll sich nach dem jeweiligen Anteil der Unter-Sechs-Jährigen dort richten. Der Bund will Zielvereinbarungen mit allen 16 Ländern schließen, wofür sie das Geld jeweils ausgeben wollen - angelehnt an bestimmte Vorgaben des Bundes. (dpa)