Hilfen zur Suizidprävention

Beratung und Suizidprävention in digitalen Zeiten / © Corinne Mercier (KNA)
Beratung und Suizidprävention in digitalen Zeiten / © Corinne Mercier ( KNA )

Die Telefonseelsorge der beiden großen Kirchen gehört zu den wichtigen Ansprechpartnern für Menschen mit Suizidgedanken. Sie ist bundesweit rund um die Uhr über die kostenlosen Telefonnummern 0800/1110111 und 0800/1110222 zu erreichen. Die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de) hält überdies Kontakt zu weiteren Hilfen, dazu gehören unter anderen: - Deutsche Gesellschaft für Suizidprophylaxe (DGS): Die DGS stellt für unterschiedliche Zielgruppen Broschüren und Arbeitsmaterial zur Verfügung, zum Beispiel für Jugendliche und Senioren. Weitere Informationen auf www.suizidprophylaxe.de. - Deutsches Bündnis gegen Depression: Im Hintergrund einer Suizidabsicht steht häufig eine Depression. Darum haben sich die Deutsche Gesellschaft für Suizidprophylaxe und das Bündnis gegen Depression zur Zusammenarbeit entschlossen. Wichtige Informationen und hilfreiche Arbeitsmaterialien finden sich auf der Homepage www.buendnis-depression.de. - Angehörige um Suizid (Agus): Für Menschen, die einen nahe stehenden Angehörigen verloren haben, hat sich diese bundesweite Selbsthilfeorganisation gegründet (www.agus-selbsthilfe.de). (epd, 05.05.2019)