Auch damals waren von den 117 Wahlberechtigten zwei ordnungsgemäß entschuldigt. Als Papst gewählt ist, wer zwei Drittel der Stimmen auf sich vereint.
Größte Gruppe bilden Italiener
Waren 2005 Europäer und Nicht-Europäer mit 58 zu 57 zahlenmäßig fast gleichauf, so lag das Gewicht des Alten Kontinents 2013 mit 60 gegenüber 55 etwas stärker. Besonders deutlich war der Unterschied bei den Italienern: Zur Wahl von Benedikt XVI. stellten sie 20 Wahlmänner, 2013 waren es 28. Sie hatten damit zwar keine Sperrminorität, bildeten aber doch die größte nationale Gruppe.
Durchschnittsalter ist 71
Nach den Europäern formierten die Lateinamerikaner die zweitgrößte Gruppe (19), gefolgt von den Nordamerikanern (14). Aus Afrika kamen 11, aus Asien 10 und aus Ozeanien ein Wahlberechtigter. Das Durchschnittsalter der Wähler betrug 71 Jahre.