Papst Franziskus hat seinen Besuch in der Zentralafrikanischen Republik begonnen. Am Sonntag landete er, von Uganda kommend, auf dem Flughafen der Hauptstadt Bangui und wurde dort von der Präsidentin der Übergangsregierung, Catherine Samba-Panza, begrüßt. Es ist die dritte und letzte Station seiner Afrikareise nach Kenia und Uganda.
Die Reise in die Zentralafrikanische Republik war wegen der angespannten Sicherheitslage bis zuletzt ungewiss. Die Stadt Bangui und der Flughafen werden von mehreren Tausend Blauhelmsoldaten und französischen Truppen gesichert. Die Gewalt zwischen rivalisierenden Milizen war im September wieder aufgeflammt.
Franziskus hält sich bis Montag in Bangui auf. Dort trifft er mit Politikern und Bischöfen zusammen. Auf dem Programm stehen auch der Besuch eines Flüchtlingslagers und die Große Moschee von Bangui. In der Kathedrale der Hauptstadt will Franziskus eine "Heilige Pforte" öffnen, um in dem von ihm ausgerufenen «Jahr der Barmherzigkeit» zu Versöhnung aufzurufen.
(Quelle: KNA)