5. November 2014: Ein Palästinenser fährt einen Kleinbus in zwei Menschengruppen und tötet einen Polizisten.
10. November 2014: In Tel Aviv ersticht ein Palästinenser einen Soldaten, im Westjordanland stirbt eine Israelin an einer Bushaltestelle bei einem Messerangriff.
31. Juli 2015: Siedler zünden das Haus einer palästinensischen Familie im Westjordanland an. Ein Kind kommt ums Leben, die Eltern sterben später an ihren Verletzungen.
13. September 2015: Zum jüdischen Neujahrsfest lassen israelische Behörden Hunderte jüdische Gläubige auf das Plateau des Tempelbergs, das Muslimen zum Beten vorbehalten ist. Daraufhin eskaliert die Gewalt.
1. Oktober 2015: Ein palästinensisches Kommando erschießt bei Nablus ein jüdisches Siedlerehepaar vor den Augen seiner Kinder. Zwei Tage später tötet ein Palästinenser in Jerusalem zwei Passanten.
10. Oktober 2015: Zwei Palästinenser werden in Jerusalem erschossen, nachdem sie Israelis mit Messern angegriffen haben.
13. Oktober 2015: Zwei Palästinenser kapern einen Bus in Jerusalem und töten zwei Israelis. Ein weiterer Attentäter rast mit seinem Auto in eine Bushaltestelle. Danach ersticht er einen Rabbiner.
18. Oktober 2015: Ein palästinensischer Attentäter greift den Busbahnhof in Beerscheva an und erschießt einen israelischen Soldaten.
10. November 2015: Bei drei Messerattacken im Großraum Jerusalem werden zwei Angreifer getötet. Unter den Attentätern sind viele Kinder.
20. November 2015: In Tel Aviv ersticht ein Palästinenser zwei Israelis in einem Bürogebäude. Im Westjordanland sterben kurz darauf bei einem Anschlag ein Israeli, ein US-Tourist und ein Palästinenser.
1. Januar 2016: In Tel Aviv schießt ein arabischer Israeli auf Gäste in einer Bar. Zwei von ihnen werden getötet, auf der Flucht erschießt der Täter noch einen Taxifahrer.
3. Februar 2016: Bei einem Anschlag in Jerusalem wird eine israelische Polizistin erstochen. Die Angreifer werden getötet.
8. Februar 2016: An einem der blutigsten Tage der Gewaltwelle werden vier palästinensische Attentäter und ein US-Tourist getötet.
(Quelle: dpa)