Am Kölner Dom gelten verschärfte Sicherheitsvorkehrungen. So behalte sich das Domkapitel vor, im Einzelfall an den Eingängen unangekündigte Sicht- und Taschenkontrollen durchführen zu lassen, wie Dompropst Gerd Bachner in Köln angekündigt hatte. Die Sicherheit der Dombesucher sei dem Domkapitel ein besonderes Anliegen, was eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung der bestehenden Regeln erfordere, so der Hausherr der Kathedrale. "Wir stehen hier in einem engen und regelmäßigen Austausch mit der Polizei und hoffen auf das Verständnis der Bevölkerung."
Das Kölner Metropolitankapitel hatte den neuen Maßnahmenkatalog Anfang Februar 2018 beschlossen. Die Sicherheitsvorkehrungen rund um das Unesco-Weltkulturerbe waren bereits zu Weihnachten und Silvester deutlich erhöht worden. So gab es in der Christmette Taschenkontrollen an den Portalen. An Silvester bestand um den Dom eine "böllerfreie" Zone. Die Polizeipräsenz war jeweils deutlich erhöht. (kna/Stand 08.11.2018)