Die Adveniat-Aktion dauert bis Weihnachten. Bis dahin sind zahlreiche Veranstaltungen in den deutschen Bistümern mit Gästen aus den Kirchen Perus, Mexikos, El Salvador, Venezuela und Brasilien geplant. Sie berichten davon, unter welchen Bedingungen Menschen in den Ländern ihren Lebensunterhalt verdienen müssen und wie sie aus ausbeuterischen Arbeitsbedingungen befreit werden können. An Weihnachten wird in allen katholischen Kirchen eine Kollekte für Adveniat abgehalten.
Das in Essen ansässige Hilfswerk Adveniat unterstützt nach eigenen Angaben jährlich mit rund 40 Millionen Euro mehr als 2.500 Projekte in den Bereichen Ausbildung und Studium, Arbeiterrechte und Seelsorge. Auch in Deutschland trete das Hilfswerk dafür ein, dass internationale Gründe für Ungerechtigkeiten angegangen werden.
Adveniat finanziert sich zu 95 Prozent aus Spenden und ist mit dem Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen ausgezeichnet.