In Europa laut Vatikan-Statistiken am größten. In dem Jahr gab es dort noch 2502 Geistliche mehr. Der Abwärtstrend werde zwar durch einen Anstieg von Priesterweihen in Afrika und Asien aufgefangen, denn in diesen Weltregionen erlebt die Kirche allgemein Wachstum. Doch in Lateinamerika werden schon viele Gemeinden durch verheiratete Männer geleitet, weil es schwierig ist, Nachwuchs zu finden.
In Deutschland fast halbiert
In Deutschland ist ebenfalls ein starker Abwärtstrend zu beobachten. Seit 1999 ist die Zahl der Priesterweihen nach Angaben des Statistischen Bundesamts von 139 auf 77 im Jahr 2016 gesunken. 2015 lag die Zahl der Priesterweihen mit 58 sogar noch niedriger. (Quelle: tagesschau.de, Statistisches Bundesamt, 22.5.2018)