Denn: Auch HöVi-Kinder wollen Ferien machen. Auch HöVi-Kinder träumen von Strand und Meer. Auch HöVi-Kinder schuften in der Schule und müssen sich erholen. Die ursprünglichen Ideenträger sind der heutige katholische Weihbischof Ansgar Puff und die evangelische Jugendleiterin Petra Kempe, denen es gelang, ihre jeweiligen Gemeinden zur Unterstützung zu gewinnen. So entsteht 1994 in enger ökumenischer Zusammenarbeit der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden Höhenberg und Vingst die Kinderferienzeltstadt HöVi-Land. Mittlerweile nehmen jedes Jahr über 500 Kinder aus den Stadtteilen dieses Ferienangebot gerne an.
Auf einem Freigelände im Stadtteil Vingst wird eine Zeltstadt errichtet: Mit Gruppenzelten für die Kinder, einem Traktor der Vingster Karnevalsgesellschaft mit Anhänger, liebevoll "HöVi-Express" genannt, mit einer Küche, in der drei Mahlzeiten pro Tag für über 600 Personen hergestellt werden können, einem Café für Mitarbeiter und Besucher, mit einem Ausstellungszelt, in dem die Kinder die Dinge präsentieren können, die sie im HöVi-Land in Workshops oder Gruppenstunden hergestellt haben, mit Toilettenwagen und Duschen, mit einer Bühne für das Tagesanfang- und Tagesabschlussprogramm, mit einem Spielezelt, aus der die Kinder Spiel- und Bastelmaterial ausleihen können, mit einer Organisationszentrale und mit Zelten für Workshops und Technik. Sogar eine Erste-Hilfe-Station wird eingerichtet und ein Zelt für die Nachtwachen bereitgestellt. Und auch der "HöVi-Dom" - die HöVi-Land-eigene kleine Mini-Kirche wird aufgestellt. Spenden sind hier willkommen! (Stand: August 2018)
25 Jahre HöVi-Land
Auch HöVi-Kinder wollen Ferien
Da viele Kinder aus den Kölner Stadtteilen Höhenberg und Vingst während der Sommerferien wegen verschiedenster sozialer Probleme nicht in Urlaub fahren können, entstand vor 25 Jahren die Idee, ein Ferienprogramm vor Ort zu schaffen.
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