Afrika-Reise von Entwicklungshilfeminister Müller

 (DR)

Vom 22. bis 31. August 2018 bereist Entwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) sieben afrikansiche Länder: Eritrea, Äthiopien, Mosambik, Botsuana, Simbabwe, Tschad und Ghana. Die Reise steht ganz im Zeichen des Marshallplans mit Afrika. Die sieben Länder bieten wirtschaftlich und politisch sehr unterschiedliche Herausforderungen und Reformperspektiven. Schwerpunkte der Gespräche des Ministers sind die erforderlichen Strukturreformen und der mögliche deutsche Unterstützungsbeitrag.

Bundesminister Müller erklärte dazu vor seiner Abreise: "Afrika ist ein Chancenkontinent. Aber Afrika muss selbst mehr leisten. Dazu haben sich die afrikanischen Regierungen mit einer eigenen Agenda bekannt und daran messen wir sie. Reformorientierten Ländern wie Äthiopien und Ghana bietet Deutschland eine verstärkte Unterstützung an. Klar ist aber auch: Wer nicht zum Kampf gegen Korruption und zu guter Regierungsführung bereit ist, der wird künftig mit weniger Unterstützung rechnen müssen. Genau das ist Kern des Marshallplans mit Afrika."

(Quelle: BMZ, 22.08.2018)