EKD-Synode in Würzburg

 (DR)

Die Synode tagt vom 11. bis 14. November in Würzburg, es soll auch über das Thema Missbrauch diskutiert werden. Ein weiteres großes Themengebiet wird sich mit dem Glauben junger Menschen beschäftigen.

Der Begriff Synode ist dem griechischen "synodos" entlehnt und bedeutet Zusammenkunft. Die EKD-Synode ist das Parlament und damit eines von drei Leitungsgremien der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) - neben dem Rat und der Kirchenkonferenz. Sie hat 126 Mitglieder, sogenannte Synodale, die die 20 Landeskirchen mit rund 23,4 Millionen Gläubigen vertreten.

Von den Delegierten sind 106 durch die Synoden der Mitgliedskirchen gewählt, weitere 20 wurden vom Rat der EKD berufen. Sie berät und beschließt über Vorlagen und Kirchengesetze. Sie wählt auch den Rat der EKD, der als "Regierung" gilt. (dpa, 10.11.2018)