Sturmschäden am Kölner Dom

Schwerwiegender Schaden nach näherer Begutachtung

Durch den Sturm Eberhard Mitte März sind am Kölner Dom keine größeren Schäden eingetreten. Zum Schutz vor herabfallenden Fragmenten war die unmittelbare Umgebung des Domes im Westen durch Mitarbeiter des Domes abgesperrt worden.

Sturmschaden am Dom / © N.N. (Dombauhütte Köln)

Aus Sicherheitsgründen wurde auch der Dominnenraum für den Besucherverkehr gesperrt. Die Abendmessen fielen daher aus. Durch Luftzug ging in einem Nebengebäude des Domes eine Glastüre zu Bruch. Kleine lose Steinfragmente wurden vom Bau heruntergeweht.

Ein schwerwiegender Schaden zeigte sich bei näherer Begutachtung. Es zeigte sich, dass sich die Querverankerung einer etwa acht Meter hohen Fiale des Nordquerhauses in etwa 40 Meter Höhe gelöst hat. Sie befindet sich im Bereich über der Domschatzkammer. (Dombauhütte Köln)