Sie gälten für den normalen Zufluss von Flüchtlingen und Migranten in ein Land, sagte der Papst im Juni 2018 auf dem Rückflug von seinem Besuch beim Weltkirchenrat in Genf. Dies müsse eine jede Regierung entsprechend der Aufnahmefähigkeit ihres Landes mit Klugheit regeln, so Franziskus.
Derzeit aber gebe es viele Flüchtlinge, die aus Afrika und dem Nahen Osten vor Hunger, Krieg und Verfolgung fliehen. Deshalb müssten Europas Regierungen sich unbedingt einigen, um den bestehenden Notstand zu regeln. Mittelfristig komme es darauf an, Krieg und Hunger in den Ländern des Nahen Ostens und in Afrika zu lösen, auch wenn das nicht einfach sei. (kna/Stand 22.06.2018)