Das sagte Trump am Montag in Washington auf Fragen von Journalisten. Er sagte, es seien viele Menschen festgenommen worden, die Öffentlichkeit habe es nur nicht mitbekommen. Zahlen oder andere Details nannte er aber nicht.
Es gibt derzeit keine Hinweise darauf, dass es am Sonntag zu Festnahmen im großen Stil kam. Trump hatte am Freitag angekündigt, dass die Razzien an diesem Tag beginnen sollten. Die Behörden selbst hielten sich bedeckt dazu. Die Bürgerrechtsgruppe "The Legal Aid Society" erklärte, man sei dankbar, dass die Razzien in New York "erfolglos" gewesen seien.
In den USA leben Schätzungen zufolge rund elf Millionen Menschen ohne Aufenthaltspapiere. Großangelegte und koordinierte Abschiebungen hat es in den vergangenen Jahren schon mehrfach gegeben, auch unter dem demokratischen Präsidenten Barack Obama. (dpa)