Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen

 (DR)

Die Arbeitshilfe "Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer ZeitSahel-Region" gibt einen Überblick über die Situation der Christen in der Sahel-Region, insbesondere im Tschad. Die Arbeitshilfe erläutert aktuelle Konfliktlinien in den Gesellschaften, analysiert die Hintergründe und lässt Mitglieder der Ortskirche zu Wort kommen.

Die Initiative "Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen" wurde von den deutschen Bischöfen 2003 ins Leben gerufen, um für die Lage bedrohter Glaubensgeschwister zu sensibilisieren. Mit Publikationen, liturgischen Handreichungen und öffentlichen Veranstaltungen wird auf die teilweise dramatischen Verhältnisse christlichen Lebens in verschiedenen Teilen der Welt aufmerksam gemacht. Zusätzlich pflegen die Bischöfe mit Solidaritätsreisen den Kontakt zu den unter Druck stehenden Ortskirchen. In Deutschland sucht die Bischofskonferenz auch immer wieder das Gespräch mit Politikern und gesellschaftlichen Akteuren, um auf bedrohliche Entwicklungen hinzuweisen. Jährlicher Höhepunkt der Initiative ist der Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen am 26. Dezember (Stephanustag), der in allen deutschen Diözesen begangen wird.

(Quelle: Deutsche Bischofskonferenz)