Rast- und Rüsttage im Erzbistum Köln am 8. Februar 2020

Große Herausforderungen

Die Mitglieder der Pfarrgemeinderäte im Erzbistum Köln haben sich vor rund zwei Jahren auf den Pastoralen Zukunftsweg gemacht, gemeinsam das Leben vor Ort und im pastoralen Raum mit und für die Menschen zu gestalten.

Blick auf den Kölner Dom / © fokke baarssen (shutterstock)
Blick auf den Kölner Dom / © fokke baarssen ( shutterstock )

Der jetzige Zeitpunkt markiert die halbe Wegstrecke. Deshalb hat der Diözesanrat im Erzbistum Köln dazu eingeladen, eine Rast einzulegen und sich für die weitere Strecke zu rüsten. Beim "Rast- und Rüsttag" geht es um die Stärkung durch und Austauschmöglichkeiten mit Pfarrgemeinderatsmitgliedern der verschiedenen Pfarreien. 

Die Kirche allgemein, ob im Erzbistum oder vor Ort, und damit ebenso das ehrenamtliche Engagement der Getauften sieht sich großen Herausforderungen gegenüber. Kirchliche Skandale, insbesondere der Missbrauchsskandal, haben den Weg der aktiven Engagierten zuweilen extrem steil, steinig und hindernisreich werden lassen. Das Erzbistum Köln befindet sich auf dem Pastoralen Zukunftsweg in einer aktuellen Etappe. Spätestens im Sommer 2020 wird diese zu Richtungsentscheidungen über den zukünftigen Weg des Erzbistums Köln führen. Dies bedeutet für die Pfarrgemeinderäte im Erzbistum, auch in einen Veränderungsprozess einzusteigen und sich neu auf den Weg zu machen.

(Quelle: Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln)