Der peruanische Kardinal Pedro Barreto Jimeno wertet das Papstschreiben zur Amazonas-Synode als "großen Impuls, der Hoffnung macht". Dem Pressedienst SIR sagte der Vizepräsident des länderübergreifenden kirchlichen Amazonas-Netzwerks Repam, er sei "begeistert von diesem klaren Aufruf, gemeinsam an der Seite der Ärmsten zu stehen".
Der Erzbischof von Huancayo räumte ein, dass Franziskus die viel diskutierte Frage einer Lockerung des priesterlichen Zölibats im Amazonasgebiet "nicht deutlich" anspreche. Dies sei für ihn aber keine Enttäuschung. "Franziskus bietet keine starren Richtlinien an", so Barreto. Die Synode sei ein langer Weg, der weitergehe. (KNA / 13.2.20)