Lediglich zwölf Prozent gaben an, dass Vor-Ort-Gottesdienste als Teil der Grundversorgung erlaubt sein sollten, wie die katholische Zeitung "Die Tagespost" meldete. Sie hatte das Meinungsforschungsinstitut "INSA Consulere" mit der Erhebung beauftragt. Dafür wurden den Angaben zufolge vom 10. bis zum 13. April 2.108 Erwachsene befragt.
Unter den katholischen Umfrageteilnehmern hätten sich nur 15 Prozent für öffentliche Gottesdienste ausgesprochen, 69 Prozent dagegen. Am stärksten sei die Zustimmung bei Angehörigen von Freikirchen mit fast einem Viertel gewesen, die für Feiern mit persönlich anwesenden Teilnehmenden plädierten, 60 Prozent dagegen. Bei den Protestanten lägen die Werte bei 13 Prozent beziehungsweise 71 Prozent.