Renovabis-Kongress dieses Jahr ausschließlich online

"Verwaiste Bildungshäuser und volle Datenautobahnen"

Wegen der Corona-Pandemie hat das katholische Osteuropahilfswerk Renovabis seinen Kongress erstmals seit 23 Jahren vollständig ins Internet verlegt. Die Begegnung fand vom 8. bis 10. September als Online-Konferenz statt.

Renovabis-Kongress / © Renovabis (Ren)
Renovabis-Kongress / © Renovabis ( Ren )

Der inhaltliche Schwerpunkt lautete: "Covid-19: Eine neue Herausforderung für Kirche und Gesellschaft in Ost und West". Geplant sind laut Mitteilung sieben Einzelforen. Ihre Teilnahme zugesagt hätten unter anderem der Luxemburger Kardinal Jean-Claude Hollerich, Präsident der Kommission der EU-Bischofskommission COMECE, der ungarische Religionswissenschaftler Andras Mate-Toth und die rumänische Theologin Klara Csiszar. Behandelt werden sollen die Auswirkungen der Krise auf Menschen, die schon vor der Pandemie am Rande der Gesellschaft lebten. Der kirchlichen Erwachsenenbildung widmet sich ein Forum mit dem Titel "Verwaiste Bildungshäuser und volle Datenautobahnen". Im Forum "Livestream aus dem Haus des Herrn" geht es um Seelsorge. Die Konferenz beschließen wird nach Renovabis-Angaben eine Diskussionsrunde zum Thema "Zwischen Schlachthof und 'Brain Drain'. Arbeitsmigration und Covid-19". (KNA, Stand: 13.08.2020)

Quelle:
KNA