Diese Warnstufe ermöglicht die außergewöhnliche Mobilisierung von Ressourcen im Kampf gegen den Terror. Ziel ist ein verbesserter Schutz vor einer unmittelbar bevorstehenden Bedrohung durch Terror.
Am Freitagvormittag solle ein Verteidigungsrat unter Vorsitz von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in Paris tagen, so der Premier. Staatschef Macron wurde in Nizza erwartet.
Laut Nizzas Bürgermeister Christian Estrosi wurde der mutmaßliche Angreifer festgenommen. Er habe "Allahu akbar" ("Gott ist groß") gerufen. Am Nachmittag sollten in Frankreich die Kirchenglocken läuten. Die Polizei riet, den Bereich zu meiden.
Innenminister Gérald Darmanin hatte mehrfach von einer hohen Terrorgefahr im Land gewarnt.
Nizza wurde bereits 2016 von einem Terroranschlag erschüttert, dabei starben 86 Menschen. Frankreich wird seit Jahren von einer islamistischen Terrorwelle heimgesucht.