Die Berliner Ibn-Rushd-Goethe-Moschee ist am 16. Juni 2017 eröffnet worden, die Gläubigen treffen sich in einem Raum der Evangelischen Kirchengemeinde Tiergarten in Berlin-Moabit. Neben Zuspruch gab es auch negative Reaktionen, etwa von muslimischen Geistlichen aus dem türkisch-arabischen Raum. In der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee dürfen Frauen und Männer, Sunniten, Schiiten und Aleviten gemeinsam beten.
Die Moschee steht für einen säkularen liberalen Islam und grenzt sich damit etwa von den Moscheen der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (Ditib) ab, die von der staatlich-türkischen Religionsbehörde gesteuert werden. (kna, 10.08.2017)