1948 zählte die Diözese ca. 340 .000 Katholiken, über ein Drittel mehr als noch 1940. Der Bevölkerungsanstieg zog die Errichtung einer Reihe neuer Pfarreien, Exposituren und Kuratien und damit einhergehend zahlreicher neuer Kirchen vor allem in den mittelfränkischen Diasporagebieten und in den beiden Ballungsräumen Ingolstadt und Nürnberg nach sich.
Seinerzeit erlebte die Diözese Eichstätt eine Bautätigkeit im sakralen Bereich wie seit der Barockzeit nicht mehr und einen Ausbau ihres Pfarrnetzes, wie er seit der Ausbildung und Verfestigung der konfessionellen Verhältnisse in der Frühen Neuzeit kaum denkbar gewesen wäre.
Erst im Laufe der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts flachte diese Welle der kirchlichen Neubauten und pfarrorganisatorischen Änderungen wieder ab.
Zahlen zum Bistum Eichstätt
Fläche: ca. 6025 km²
1.018.056 Einwohner
davon 352.237 Katholiken (Stand: 31. Dezember 2023)
Pfarreien und Pastoralräume:
8 Dekanate
74 Pastoralräume
271 Pfarreien (einschl. anderer Seelsorgszentren)
(Quelle: Bistum Eichstätt, 27.9.24)