In Argentinien gibt es immer wieder Proteste gegen die Wirtschaftspolitik von Präsident Mauricio Macri. Das Land befindet sich in einer heftigen Rezession. Die Geldentwertung der vergangenen zwölf Monate lag nach offiziellen Angaben bei 51,3 Prozent. Die Arbeitslosigkeit beträgt 9,1 Prozent. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte 2018 um 2,5 Prozent.
Die Regierung hofft auf eine Wiederbelebung der Wirtschaft in den kommenden Monaten. "Wir arbeiten weiter, während einige das Land in diesen schwierigen Zeiten lahmlegen", erklärte Staatschef Macri.
Bei den Wahlen vom 24. Oktober 2019 wurde Präsident Macri abgewählt, sein Nachfolger ist seit dem 10.12.2019 Alberto Fernandez. (dpa)