Petra Hammesfahr

 (DR)

Petra Hammesfahr neuestes Buch hat nichts mit Mord und Totschlag zu tun. Im Gegenteil, es geht um Nächstenliebe - und fast schon ist "Am Anfang sind sie noch Kinder" ein Aufruf an alle zu mehr bürgerschaftlichem Engagement...
Schon immer war es der sehnlichste Traum von Petra Hammesfahr Schriftstellerin zu werden. Mit 17 Jahren begann sie zu schreiben, bevor sie aber ihr Hobby zum Beruf machte,  lernte sie Einzelhandelskauffrau und schrieb nur nebenbei.
1991 verwirklichte sie dann ihren Traum und veröffentlichte ihren ersten Thriller.
Aber der Weg, den sie ging, war nicht immer einfach, denn zuvor bekam sie 159 Ablehnungen.
Dem ersten Buch ließ sie rasch weitere Kriminalromane folgen.
Mitte der neunziger Jahre wandte sich Petra Hammesfahr mit ihren Arbeiten auch dem Fernsehen zu, wo sie als Drehbuchautorin für zwei Episoden der erfolgreichen  Vorabendsendung "Der Fahnder" tätig war.
Doch es sollte nicht ihr einziger Ausflug in die TV-Landschaft sein, ihr Drehbuch zur Verfilmung ihres Romans "Der stille Herr Genardy" und ihr Film- und Buchstoff "Heiss und kalt" sollten folgen.

Auch als Autorin blieb sie weiter auf Erfolgskurs, für ihren Roman "Der gläserne Himmel" erhielt sie den Rheinischen Literaturpreis und mit ihren Romanen "Die Sünderin" und "Der Puppengräber" eroberte sie auf Anhieb die Bestsellerlisten.

Warum sie so gerne schreibt, warum sie immer noch im Reihenhaus lebt und wie sie sich den "Himmel" vorstellt - das erzählt sie in der Sendung Menschen im domradio.