Rainer Löb leitet eine der Kliniken in Deutschland, die besonders viel Erfahrung mit schwer an Corona erkrankten Menschen gemacht hat. Natürlich will ich vom ihm wissen, was er über das Coronavirus gelernt hat. Warum Rainer Löb „unglaublichen Respekt vor dem Virus“ hat und wie wir trotz Corona gut durch Herbst und Winter kommen, hören Sie in der Sendung.
Mediziner statt Musiker
Weil Rainer Löb zur Zentrale der Malteser in Köln muss, können wir uns für diese Sendung treffen. Aber natürlich sind wir vorsichtig und nehmen die Sendung in einem kleinen Coronatauglichen improvisierten Outdoorstudio auf einer Bank vor der Minoritenkirche auf.
Dass im Hintergrund immer wieder Martinshörner aufheulen, ist dabei ein sehr passender Soundtrack für eine Sendung mit einem Anästhesisten und Notfallmediziner.
Reiner Löb hat so viel schon in sein Leben gepackt, dass wir in der Sendung von Meilenstein zu Meilenstein eilen. Wobei Rainer Löb vielen Menschen dankbar ist für das, was sie ihm mit auf seinen intensiven, spannenden Lebensweg gegeben haben. Bis heute bewundert er, wie seine Großmutter ihr hartes Leben meisterte, erzählt von einem Zivildienstleistenden, der ihn auf eine völlig neue Idee brachte, warum seine Klavierlehrerin darüber nicht glücklich war und wie er bei den Maltesern eine neue Welt entdeckte.
Zauberhafte Liebesgeschichte und unvergessliche Momente in Rom
Vieles können wir in der Sendung nur streifen. Aber die zauberhafte Liebesgeschichte mit seiner Frau, deren Happy End unwahrscheinlicher nicht hätte sein können, hören Sie in der Sendung. Natürlich!
Sie hören auch von unvergesslichen Momenten zum Jahreswechsel 1999 / 2000 in Rom, einer Lebensrettung auf dem Petersplatz und der Entscheidung, Diakon zu werden. Bei all dem sprüht Rainer Löb vor Freude über und auf seine Aufgaben während er erzählt. Ich empfehle das erfrischende Zuhören.