Nachrichtenarchiv 01.01.2004 00:00

Eine Villa mit Kastanienallee, darin ein Puppenhaus mit Meißener Porzellan und Dienstboten: das ist Elsas Zuhause, in dem sie um 1910 aufwächst. Elsa hat alles, was sie sich nur wünschen kann. Ihr Vater ist ein erfolgreicher Unternehmer, die Mutter führt den hochherrschaftlichen Haushalt. Auf den ersten Blick eine Idylle, aber hinter der Fassade ist nicht alles Gold, was glänzt. Elsas Vater hat nämlich noch eine zweite Familie.  Elsa ist froh, als sie ins Internat geschickt wird. Endlich fort von zu Hause! Als Mädchen aus gutem Hause sollte sie danach eigentlich heiraten, aber Elsa hat etwas ganz anderes im Sinn. Sie will die Leitung des Kieswerks übernehmen, um das sich ihr Vater schon lange nicht mehr kümmert. Die Wogen schlagen hoch. Dass eine Frau ein solches Unternehmen leiten soll, will ihrem Vater nicht in den Kopf. Aber Elsa setzt sich durch.