Deutsch von Sabine Hübner

Es war einmal eine Moschee, die gelb war und blau gestrichen werden sollte... So beginnt "Der Honig". Tatsächlich ein Buch mit märchenhaften Zügen, eine lyrische Geschichte über ein Dorf in der Wüste Palästinas und dessen Menschen, die eingebunden sind in Traditon, Glaube und Aberglaube; ein Buch vor allem über das Mädchen Ruhiya, das ein Tabu bricht und als Frau zum Gebet ruft. Doch auch die Realität des Nahost-Konfliktes ist nahe und bestimmt das Schicksal von Ruhiya und dessen Freund.
Lesenswert, weil wundersam und auch ein bißchen sperrig.