Lobe den Herrn, meine Seele

Arne Kopfermann feat. Johannes Falk

Diese Woche ist sie rausgekommen, die Sinus-Studie über "Die Jugend von heute". Fast schon vorhersehbar kam dabei raus, dass die Kirche immer größere Schwierigkeiten hat, an Jugendliche ranzukommen. Es gibt viele Gründe dafür, aber über einen wird vor allem von denen gesprochen, die sonntags in der Messe sitzen: Die Musik. Dass Choräle nicht für alle Zeit der Weisheit letzter Schluss sein können, hatte der Mann, den wir heute vorstellen, sehr schnell erkannt: Arne Kopfermann ist sein Name, und seit erklärtes Ziel lautete vor vielen Jahren schon, "gottesdienstliche Musik für die MTV-Generation" zu machen.

 (DR)

Mittlerweile haben sich bei ihm über 500 selbst komponierte Lieder angesammelt. Dazu kommen zahlreiche, internationale Worship-Hits, die er auf Deutsch noch mal neu einspielt. Und nun steht Solo-Album Nr. 13 an: „Geheimnisvoller Gott" mit einem Best-Of-Aufgebot an deutschen Musikern. Die halben „Söhne Mannheims" sind dabei, Lothar Kosse, und als Gastsänger Johannes Falk, der auch den Titel „Lobe den Herrn, meine Seele" singt. Diese Zeilen stammen aus dem Psalm 103, der die Überschrift trägt „Das Hohelied der Barmherzigkeit Gottes". Zeilen gegen die eigene Wankelmütigkeit, mit einer guten Portion Rock. Arne Kopfermann featuring Johannes Falk und „Lobe den Herrn, meine Seele" vom neuen Album „Geheimnisvoller Gott".

Autor: Daniel Hauser