Obwohl Ansgar Puff einer katholischen Familie entstammt und eine Jesuitenschule besucht hatte, verlor er als Jugendlicher den Kontakt zum Glauben. Nach dem Abitur erfolgte eine Ausbildung zum Sozialarbeiter. Während dieser Zeit lebte er in einer kleinen Gemeinschaft von Franziskanern in Köln-Vingst. Durch verschiedene Sinnfragen kam der Wunsch auf, Theologie zu studieren. Neben dem Studium in Bonn war Ansgar Puff aber auch in der Sozialarbeit tätig. In diese Zeit fiel auch die Gründung des Bonner Jugendzentrums "Uns Huus". Die Gemeindearbeit der Pfarrei St. Marien in Köln-Nippes sowie die Entdeckung des "neokatechumenalen Wegs" inspirierten ihn, das Studium über die Priesterausbildungsstätte des Erzbistums Köln "Collegium Albertinum" weiterzuführen. Nach seiner Priesterweihe 1987 war Ansgar Puff als Kaplan in Köln-Klettenberg und Vingst tätig. Im Rahmen der intensiven Zusammenarbeit mit Pfarrer Franz Meurer erfolgte der Start der Kinderzeltstadt "HöVi-Land". Ab 1996 war Puff schließlich als Pfarrer in Düsseldorf tätig, gründete dort Gemeinschaften des "neokatechumenalen Wegs" und baute die Zeltstadt "Superbilk" auf. Seit 2012 ist Monsignore Ansgar Puff Leiter der Hauptabteilung Seelsorge-Personal im Erzbischöflichen Generalvikariat in Köln.
Leiter der Hauptabteilung Seelsorge-Personal
Monsignore Ansgar Puff
Monsignore Ansgar Puff leitet im Erzbistum Köln die Hauptabteilung Seelsorge-Personal und ist damit verantwortlich für die in den Gemeinden eingesetzten Priester, Diakone sowie Pastoral- und Gemeindereferenten.
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